Mittwoch, 26. Dezember 2012

*Rezension* Die unsterbliche Braut - Aimee Carter

Nicht so gut, wie der erste Teil, aber trotzdem lesenswert!

Seiten: 286
Verlag: Mira-Taschenbuch
Preis: 9,99 Euro
Taschenbuch

Kurzbeschreibung: Unsterblichkeit hat sie erlangt, doch um ihre Liebe in der Unterwelt zu leben, muss sie lernen, zu kämpfen.Die Götter haben ihren Prinzen entführt. Nur wenn es Kate gelingt, Henrys Vergangenheit und Zukunft zu vereinen, kann sie ihn retten und sich selbst.
Endlich hat Kate die Unsterblichkeit erlangt und steht kurz davor, zur Königin der Unterwelt gekrönt zu werden. Aber sie fühlt sich isoliert wie nie zuvor. Denn je größer ihre Liebe zu Henry wird, dem Herrscher dieser Welt, desto distanzierter gibt er sich. Da wird Henry mitten in der feierlichen Krönungszeremonie vom König der Titanen entführt. Nur Kate kann ihn aus den tiefsten Höhlen des Tartarus befreien. Doch um ihren Weg durch das Labyrinth zu finden, braucht sie die Hilfe ihrer größten Feindin: Persephone, Henrys erste Frau!

Buchaufmachung: Mir persönlich gefällt das Cover ganz gut, aber es ist eben wieder ein Frauengesicht. Ohne wäre es bestimmt schöner.

Meine Meinung: Der erste Teil "Das göttliche Mädchen" hat mir sehr gefallen und darum musste ich natürlich auch möglichst schnell die Fortsetzung lesen. Leider konnte mich diese nicht ganz so überzeugen, war aber trotzdem nett zu lesen.
Die Idee der Geschichte ist klasse. Ich persönlich finde die griechische Mythologie sehr interessant und lese gerne darüber. Und in diesem Roman trifft man alle bekannten Götter wieder. 
Leider hat mir hier etwas die Spannung gefehlt. Also nicht, dass nichts passiert wäre, aber im ersten Teil des Buches hab ich doch zwischendurch mal 3 Tage Pause gemacht und hatte nicht das dringende Bedürfnis weiterzulesen. Es dreht sich viel um die Beziehung zwischen Kate und Henry und Henry kann ich leider gar nicht wirklich leiden, deshalb war das für mich wohl nicht so ergreifend. Aber am Ende kommt die Handlung noch einmal in Fahrt und man wird als Leser wirklich mitgerissen.
An der Sprache habe ich nichts zu meckern, lässt sich schön und flüssig lesen.
Die Charakter sind teilweise etwas zu wenig beschrieben, als dass ich sie wirklich einordnen kann. Aber das tut der Geschichte zumindest im zweiten Teil keinen Abbruch. Nur Henry finde ich total unsympathisch, aber das ist wohl persönliche Meinung.

Fazit: Nicht so gut wie der Vorgänger, aber durchaus lesenswert.

3 1/2 von 5 Sternen!

Vielen Dank an den Mira-Taschenbuch Verlag für die Bereitstellung dieses Reiz-Exemplares!

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